Essen in Norwegen

30/06/2010 at 14:25 (Kultur, Speziell für Deutsche) (, , , , )

Wer Deutschlands Grenzen verlässt, muss sich darauf gefasst machen, dass das Essen anders ist, egal wo die Reise hingeht und ob sie eine Woche oder ein paar Jahre dauert. Meckern und Klagen wird nicht geduldet 🙂

Aber man kann sich ja vorher informieren, und eventuell einpacken, was einem fehlen wird.

Im Allgemeinen ist das Essen hier ziemlich salzig. Das fängt mit gesalzener Butter an, über gesalzenes Popcorn und endet mit salzigem Milchreis. Bei einigen Gerichten habe ich mich beim ersten Mal so erschrocken, dass ich sie ausgespuckt habe… 🙂 Der Milchreis, hier risgrøt genannt, schmeckt wie Seewasser mit Zucker drin. An manches gewöhnt man sich (versalzenes Fleisch), manches kann man spezialkaufen (ungesalzene Butter), manches isst man lieber selbstgemacht (Milchreis!). Und auf manches muss – ich jedenfalls – einfach verzichten: Popcorn mit Salz ess ich nicht.

Als Gewürz wird dann auch hauptsächlich eine Mischung aus Zucker und Salz gebraucht, sowie etwas das sich Piffi nennt, und eine Mischung aus allem ist.

Brot wird mit Hefe gebacken, nicht mit Sauerteig.

Kinder bekommen hier viel Zucker. Wegen des allgemeinen Gleichheitszwanges (Gleichheit I und Gleichheit II) sagt Dir das keiner. Offiziell leben alle Kinder hier sehr gesund und bekommen (20g) Süssigkeiten am Sonnabend beim Kinderfernsehen. Aber lass Dir nichts vormachen. Im Winter gibt es Süsses zum Aufwärmen, und weil man so eben gute Stimmung erzeugt in der dunklen Jahreszeit, und im Sommer muss man eben 3 Eis täglich essen – wegen der bekannten norwegischen Hitze 😉

Es gibt ein paar Kombinationen, die gewöhnungsbedürftig sind:

  • Fleisch und Marmelade. (meist Preiselbeer, aber auch Erdbeermarmelade)
  • Brot mit Marmelade und Schnittkäse
  • Zucker und Salz, wie gesagt.

Und ein paar Nahrungsmittel, die in allen Kombinationen gewöhnungsbedürftig sind:

  • Brunost (sprich: Brün-ust, brauner Käse)
  • Fischpudding
  • Fischklopse
  • getrockneter Fisch
  • Fisch-Tomaten-Mus aus der Tube

Und mindestens ein Nahrungsmittel gibt es nicht:

  • Teewurst

Und ja, das Essen ist teuer.

Schreibt gerne einen Kommentar, wenn ihr einig seid, andere Erfahrungen gemacht habt, oder euch jetzt vor dem nächsten Norwegen-Urlaubt gruselt! 🙂

Permalink Kommentar verfassen

Papiere in Deutschland

24/06/2010 at 09:59 (Kultur) (, , , , , , )

Als ich das letzte Mal Post vom Amtsgericht in Berlin Weissensee bekam, habe ich laut gelacht. Ich habe keine Ahnung, was ich da unterschreibe. Trotz eines IQs, den zu nennen unbescheiden wäre, verstehe ich kein Wort von dem Kauderwelsch, das sich Amtsdeutsch nennt. Und um den ganzen die Krone aufzusetzen, verlangt das Amtsgericht Papiere von mir, die es hier nicht gibt (Studienbescheinigung mit Semesterwochenstunden!!) Sich für deutsche Scheidungen Rat zu holen, ist in Norwegen natürlich auch nicht leicht.

Im Vergleich die norwegische Scheidung: 2 A4 Seiten, die wirklich jeder versteht.

Natürlich soll es nicht zu einfach sein, sich scheiden zu lassen – aber ist es möglich, dass Paare zusammenbleiben, nur weil der Papierkram so unsäglich kompliziert ist?

Auch andere behördliche Schreiben sind hier gut verständlich. Auch für Ausländer. Und zusätzlich kann man die auch meist in verschiedenen Sprachen bekommen. Vielleicht hätte mir eine englische Übersetzung meiner Papiere geholfen?

Permalink Kommentar verfassen

Gleichheit II

24/06/2010 at 09:13 (Kultur) (, , , , , , , , )

Versprochen ist versprochen, hier kommt mehr zum Thema Gleichheit.

Bei uns in Norwegen haben wir verschiedene Ferienangebote für Kinder aus mittellosen Familien. Warum? Weil alle am ersten Schultag gefragt werden, was sie in den Ferien gemacht haben, und da sollen alle etwas zu berichten haben. (Diese Ferienturen werden zum Ende der Schulferien gelegt, damit die Kinder sich noch lebhaft daran erinnern können)

Aus demselben Grund fährt eine Bäuerin, die sonst nie Ferien macht(jemand muss auf die Tiere aufpassen, und sie und ihr Mann sind einfach nicht der Typ für Fernweh) , mit ihren Kindern nach Dänemark. – Für eine Nacht. Damit auch ihre Kinder am ersten Schultag von einer Auslandsreise berichten können.

Unser  Kind wird vielleicht das einzige in seiner Klasse sein, das in diesen Ferien nicht verreist. Wir wohnen ja wo andere Urlaub machen und haben hier einen Campingwagen am Meer. Der Sommer ist die einzige Jahreszeit zu der mir diese Stadt gefällt. Wir sind im Herbst und Winter verreist. Und ich habe im Moment auch einfach kein Fernweh.

Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht. Ich will unser Kind lehren, dass nicht alle gleich sein müssen. Dass nicht alle immer dasselbe machen müssen, zur gleichen Zeit. Wir haben ein selbstbewusstes Kind. (Nicht sehr norwegisch.)

Permalink 1 Kommentar

Urlaub in Norwegen

21/06/2010 at 14:50 (Speziell für Deutsche) (, , , , , , , , , , , , , )

Ich habe noch nie in Norwegen Urlaub gemacht. Im Ernst. Seit ich vor mehr als fünf Jahren hierher gezogen bin, habe ich Urlaub in Schweden, Dänemark und Deutschland gemacht. Ich bin noch nie weiter nördlich als Oslo gewesen. (Wenn man von einem Tag in Haugesund absieht, an dem ich vom Flughafen in ein Büro und wieder zurückgefahren wurde) Deswegen kann ich nicht viel über die Landschaft hoch im Norden, die Fjorde im Westen oder die Skigebiete in Mittelnorwegen sagen.

Ich kann aber dazu beitragen, die unwillige Haltung der Norweger gegenüber deutschen Touristen zu erklären. Hier sind ihre Hauptklagepunkte:

  • „Die Deutschen kommen zum Sterben nach Norwegen.“ Wichtiger Punkt. Viele deutsche Touristen klettern in den Bergen ohne sich in der Gegend auszukennen, ohne etwas über das Bergsteigen zu wissen und/oder ohne sich über das Wetter zu informieren (oder sie lesen den Wetterbericht und denken: wird schon nicht so schlimm kommen). Auch beliebt unter deutschen Angeltouristen: Kahn mieten und ganz nah an die Steilwände ranrudern. Hier ein kleiner Tip: da fallen Gesteinsbrocken runter. Kriegt man die auf den Kopf stirbt man gleich, kriegt man sie in den Kahn, geht der Kahn kaputt und man ertrinkt. Für Skifahrer: Lawinenwarnung bedeutet: hier nicht runterfahren.
  • „Die Deutschen geben in Norwegen kein Geld aus.“ Alle verstehen, dass die Preise in Norwegen hoch sind, und die Löhne in Deutschland nicht. Trotzdem lebt ja die Tourismusbranche vom Geld der Touristen. Und das Geld der Touristen ist überall der Grund weswegen wir uns über (die sonst nervigen) Touristen freuen. Deutsche aber kommen oft im Wohnmobil, das mit Essen und Alkohol vollgestopft ist, und campen wild. Das einzige Geld, das da in Norwegen ausgegeben wird, geht für die Maut und die Angelkarte weg.
  • „Wenn man ein Stück unberührte Natur findet, steht da immer schon ein deutsches Wohnmobil.“ Was soll ich sagen, ich bin nur der Bote.
  • „Die Deutschen können kein Englisch.“ Ist leider oft wahr. Will man reisen, ist es ein Vorteil entweder die Landessprache oder Englisch sprechen zu können.

Permalink 1 Kommentar

Datenschutz

19/06/2010 at 23:21 (Politik) (, , , , , , , , )

Ich bin kein Datenschutzexperte. Auch habe ich das Thema hier schon mehrfach berührt. Trotzdem denke ich, dass eine kurze Zusammenfassung nicht schaden kann. Datenschutz sieht man in Norwegen nämlich grundlegend anders als in Deutschland.

Die Gründe hierfür sind einleuchtend. Norwegen ist ein kleines Land, die Kriminalitätsstatistikken sind beruhigend (nicht für Norweger, aber für andere Europäer). Gleichheit ist eine Zier, und die wird gerne kontrolliert, deshalb weiß man hier traditionell viel über den Nachbarn.

Hier eine kleine Liste von datenschutzrelevanten Unterschieden zwischen Deutschland und Norwegen:

  • das Jahreseinkommen und die gezahlten Steuern aller Bürger sind im Internet veröffentlicht.
  • im Telefonkatalog (Internet) kann man ebenso leicht die Nummer zum Namen wie auch den Namen zur Nummer finden. Oder auch die Nummer zur Adresse usw.
  • jeder hat eine individuelle Personenkennzahl. Mit dieser allein (ohne weitere Sicherungen wie z.B. Passwort) kan man Steuersachen klären, den Hausarzt wechseln, Dokumente über sich selbst anfordern, überhaupt den Arzt aufsuchen und vieles mehr. Und wenn man glaubt, dass diese Nummer gut geschützt ist, liegt man falsch. Man gibt sie überall an, z.B. dem Arbeitgeber, auf allen Formularen, beim Wechseln der Telefongesellschaft, und sie steht überall drauf. Und wenn man den Brief von der Bank nicht mehr braucht, wirft man ihn in den Papierabfall, zusammen mit der Personenkennummer.
  • Unternehmen veröffentlichen gerne Namen und Bilder aller ihrer Angestellten in Broschüren, auf Werbetafeln und im Internet.
  • Norweger lieben Facebook, Twitter & Co. mehr als Deutsche, und geben hier gerne ihren Namen, Arbeitsverhältnisse, zwischenmenschliche Verhältnisse und andere Informationen preis. Beliebt sind auch Bilder von den Kindern, neben Bildern von den Erwachsenen in stark alkoholisiertem Zustand.
  • In Norwegen ist man der Vorratsdatenspeicherung gegenüber sehr skeptisch. Ich habe aber den Verdacht, dass dies hauptsächlich auf dem Unwillen der EU gegenüber beruht. Der Internetdienst Gowal.la wird nämlich hier sehr beliebt, und da legt jeder freiwillig Information über seinen gegenwärtigen Aufenthaltsort aus. In Echtzeit.
  • Alle kommunalen und staatlichen Dokumente sind öffentlich. Vom Antrag im Parlament bis zur SMS an den Bürgermeister. Als wir um die Genehmigung zum Bau einer größeren Veranda ersuchten, fand ich meinen ausgefüllten Antrag ein paar Tage später bei Google. Natürlich gibt es Ausnahmen für Gesundheits- und andere besonders sensible Daten. Aber auch die gehen in Arendal durch das kommunale Dokument-Zentrum. Da arbeiten 10 Angestellte, die absolut alles über die Bewohner dieser Stadt wissen. Der Datenschutz liegt hier in der begrenzten Gedächtniskapazität der Angestellten.

Diese Liste werde ich sicher fortlaufend erweitern. Kommt gerne mit Kommentaren, falls sich hier Fehler einschleichen, z.B. wenn sich die Situation in Deutschland geändert hat, seit ich das Land verlassen habe 🙂

Permalink 1 Kommentar

Homo in Norwegen

19/06/2010 at 21:34 (Kultur, Politik) (, , , , , , , , , , , )

Wie ist also das Leben in Norwegen, wenn man einer Minderheit angehört? (oder wie in meinem Fall: zwei Minderheiten)

Norwegen als ganzes ist im internationalen Vergleich ganz homofreundlich. Hier gibt es eine Ehe für alle, egal ob hetero oder homo. Lesbische Paare können (jetzt auch) norwegische Samenbanken nutzen. Die rechtliche Gleichstellung ist nicht vollkommen, aber nahe dran.

Dann kommen die regionalen Unterschiede. So weit ich das beurteilen soll verteilen sich die Meinungen ungefähr so: In Nord-Norwegen kümmert es keinen was du bist. In Mittel-Norwegen(?) gibt es so wenige offen schwule und lesbische, dass die Leute sich keine Meinung bilden müssen, sie kennen ja keinen. In Ost-Norwegen ist es hip homofreundlich zu sein. Und in Südnorwegen (auch Südwesten) hast du ein Problem. Hier sind die Menschen teils sehr religiös (im sogenannten Bibel-Gürtel, von Grimstad bis Stavanger) und teils einfach, ja, was eigentlich?

Nehmen wir Arendal mit seinen 40.000 Einwohnern. Die größten Vorurteile können nur in Kleinstädten gedeihen. Auf dem Land gibt es nicht genug von einer Minderheit als dass man sich eigentlich echauffieren könnte. In der Großstadt gibt es zu viele Minderheiten als dass man sich über alle Gedanken machen könnte. Ausserdem werden die Vorurteile ständig im Kontakt mit konkreten Personen herausgefordert. In der Kleinstadt dagegen kann man sich voll auf einige wenige Minoritetsangehörige konzentrieren und weil (fast) jeder jeden kennt, kann man seine Meinung auch schnell verbreiten. In Arendal gibt es keine (wenige) religiösen Argumente und dafür umso mehr Engstirnigkeit. Die arendalittische Engstirnigkeit ist legendär in Norwegen (vgl Eintrag „Gleichheit I“ unter „Janteloven“).

Als das geschlechtsneutrale Ehegesetz 2008 im Parlament beraten wurde, machte ein Mann sich daran, die Öffentlichkeit über die schädlichen Wirkungen aufzuklären. In großen und kleinen Anzeigen machte er deutlich, dass die Ehe für heterosexuelle Paare nahezu wertlos würde, und nicht zuletzt litten die Kinder. Alle Kinder brauchen einen Vater, und alle Kinder sollen ihre biologischen Wurzeln kennen, war der Grundtenor. Er hat aber nicht gefordert, dass Alleinerziehende zwangsverheiratet werden (Vaterargument) oder dass die Frauen unfruchtbarer Männer keine Samenspenden bekommen können (biologische Wurzeln). Und schließlich organiserte er Proteste vor dem Parlamentsgebäude, zu denen er Gesinnungsgenossen aus der Nachbarschaft (ganz schön viele) mit Bussen karrte.

Woher kommt nun dieser einsame Held mit seinen Nachbarn? Ja, aus der arendalittischen Vorstadt.

Sag ich’s doch.

Trotz allem lebt es sich gut in Norwegen. In Oslo findet man andere Lesben und Schwule in einschlägigen Cafes und Bars, da wo wir etwas dünner gesät sind, greifen wir auf das Internet zurück. Bei Gaysir findet jeder was er/sie sucht (oder fast jeder). Hat man den Partner für’s Leben oder die Nacht gefunden, sich ein Homo-Netzwerk aufgebaut, so man sich eines wünscht, und alle homo-relevanten Neuigkeiten gelesen, kann man sich auch gut in der Normalgesellschaft bewegen. Es ist im Allgemeinen nicht nötig sich im Beruf zu verstecken, Freunde und Nachbarn lassen sich für gewöhnlich nicht abschrecken (in Arendal dauert es für alle viele Jahrzehnte um sich zu integrieren, ganz gleich ob man schwul, lesbisch, oder pakistanisch ist, oder einfach aus Oslo zugezogen). Und obwohl „homo“ immer noch Schimpfwort Nummer eins ist auf den Schulhöfen, werden unsere Kinder gut behandelt.

Auf diesem Gebiet also: Daumen hoch für Norwegen!

Permalink Kommentar verfassen

Fußballweltmeisterschaft

13/06/2010 at 22:41 (Kultur) (, , , , )

Für alle, die sich (anders als ich) fragen, wie Norwegen es mit der Fußballweltmeisterschaft hat:

Wir sind ja diesmal (ausnahmsweise :-P) nicht dabei. Das Interesse leidet darunter aber nicht. In meinem norwegischen Twitter-Netzwerk wird die Frage heiß diskutiert, ob die Fußballbegeisterten oder die Überdiefußballbeigeistertenklagenden die größeren Nervensägen sind. Viel anderes wird eigentlich nicht diskutiert, jedenfalls nicht während der Spiele.

Die Zeitungen drucken mehrseitige Übersichten darüber, wer gegen wen wann spielt, und welcher Sender dieses Spiel überträgt. Alle Sportredakteure, Politiker und B-Sternchen werden nach ihrer Meinung gefragt: wer Weltmeister wird und warum.

Bei uns zu Hause sind alle die üblichen Wochenendaktivitäten bis auf weiteres eingestellt. Meine Frau hat das Wohnzimmer übernommen, ich bin ins Büro verbannt, unser Kind kann mitsehen oder wird zur Ruhe ermahnt. Wem wir die Daumen drücken? Deutschland, England und Spanien – ja, das geht 🙂

Ach ja, und der Streik von letzter Woche ist jetzt natürlich vergessen!

Permalink Kommentar verfassen

Streik

07/06/2010 at 21:51 (Politik) (, , )

In Norwegen wird zur Zeit gestreikt. Kommunale Angestellte in der grössten Gewerkschaft. In der Familienberatungsstelle wird nicht mehr saubergemacht, die Sekretärinnen streiken, genauso die Leute in der Telefonzentrale. Öffentliche Kindergärten sind geschlossen, auch einige Schulklassen. Ein Postmann streikt. Altenpfleger streiken. Gefängniswärter streiken.
Und? Keinen kümmert es. Ich kann mich schon nicht mehr daran erinnern, ob seit einer oder zwei Wochen gestreikt wird. Am Mittwoch wird – falls der Streik nicht beendet wird – die Schule meines Sohnes geschlossen. Na und? Da bleibt eben einer von uns zu Hause. Kein Problem. Toiletten nicht geputzt? Schön ist es nicht, aber das überleben wir auch. Die Regale im Supermarkt sind nur halbvoll? Kein Problem, wir kaufen die andere Hälfte.
Ich denke immer an die Bilder aus Frankreich oder Griechenland, wo, wenn gestreikt wird, das Land stillsteht. Es wird lauthals protestiert und für höhere Löhne gekämpft. Hier sitzen wir still. Und weil die Kommunen während dieses Streiks Geld verdienen und die Gewerkschaften Geld verlieren, haben die Arbeitgeber wohl den längeren Atem. Wir werden sehen.

Nachtrag 21.6.2010: Der Streik ist unspektakulär zu Ende gegangen, es folgen aber weitere. Im Moment streiken die Sicherheitsleute, was zu Engpässen bei der Bargeldversorgung der Bürger führt. Nun ja. Wir haben ja Geldkarten.

Permalink Kommentar verfassen